Einordnung AT THE DRIVE-IN gehörten Ende der 1990er Jahre zu den einflussreichsten Bands im Grenzgebiet zwischen Hardcore, Punk und Indierock. Von den Kritikern wurde ihre Musik oft mit FUGAZI verglichen. Ihre Musik (sowie die vieler anderer aufstrebender Bands zu jener Zeit) wurde Emorock oder auch Emocore genannt. Dies ist eine Bezeichnung, die auf den leidenschaftlich-emotionalen Gesang in Kombination mit der erwähnten musikalischen Mixtur zurückzuführen ist. Mit ihrem letzten Studioalbum "Relationship Of Command" setzte sich das texanische Quintett, das sich über sieben Jahre hinweg kontinuierlich einen immer größer werdenden Fankreis erspielt hatte, ein Denkmal.
Anfänge
Anfänge Der Grundstein für den weltweiten Erfolg von AT THE DRIVE-IN wurde 1994 in El Paso, Texas, von Cedric Bixler (voc), Omar Alfredo Rodriguez-López (b) und Jim Ward (g, voc) gelegt. Unklar ist, wer seinerzeit noch zum Line-up gehörte. Fest steht, dass die Band kurz nach ihrer Gründung zwei Singles veröffentlichte und im Anschluss an einige Konzerte von "Flipside Records" unter Vertrag genommen wurde, wo im Februar 1997 das Debütalbum "Acrobatic Tenement" erschien. Angeblich sollen die Produktionskosten 600 US-Dollar nicht überstiegen haben. Irgendwann komplettierten Paul Hinojos (b) und Tony ...